Mitgliederversammlung des Jugendzentrums Bebop wählt neuen Vorstand

Neue Zeiten, neue Themen, neuer Spirit

Ganz so neu ist der neue Vorstand des Jugendzentrums Bebop nicht. Mit Benjamin Riege als Vorsitzendem, Dietmar Taube als Stellvertreter und Marc Koll als Beisitzer sorgen drei Routiniers mit langjähriger Vorstandserfahrung für die notwendige Kontinuität. Gemeinsam mit den vier Neuen, Gabi Sarasa, Nils Brombeis, Thorsten Hein und Tristan Merg wollen sie trotzdem eine neue Ära der Arbeit und Initiativen des Trägervereins einläuten. Entsprechend stellten die Kandidaten am Wahlabend nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Agenda für die Zeit bis 2028 und darüber hinaus vor.

v.l.n.r.: Tristan Merg, Benjamin Riege, Thorsten Hein, Gabi Sarasa, Nils Brombeis, Dietmar Taube, Mark Koll

Ganz oben auf ihrer Liste stehen die Besetzung offener Stellen, mehr Inklusion durch einen behindertengerechten Zugang und die Modernisierung von Einrichtung und Infrastruktur. Aber auch die Einbindung der Mitglieder durch ehrenamtliches Engagement bei der Entwicklung und Umsetzung neuer Jugendkonzepte soll forciert werden. Das funktioniert erfahrungsgemäß am besten, je mehr Mitglieder der Verein verbuchen kann. Mitgliederwerbung, Motivation und ein Maximum an Transparenz stehen deshalb ebenfalls auf der Agenda.

Kein Wunder, dass der neue Vorstand von der Mitgliederversammlung mit überwältigender Mehrheit gewählt wurde. „Unsere Agenda ist nicht einfach ein Wahlprogramm,“ sagt Benjamin Riege, stellvertretend für den gesamten Vorstand, „wir werden uns an der Umsetzung dieses Programms messen lassen. Und wir werden liefern. Letztlich geht es hier nicht um Ämter und Würden, sondern um die Kinder und Jugend in Kaarst.“ Um die angestrebten Ziele zu erreichen, sollen auch die Beziehungen zu den zuständigen Stellen bei der Stadtverwaltung intensiviert werden. Als Betriebsträger stellt die Stadt Kaarst den größten Teil der benötigten Mittel zur Verfügung – in Zeiten knapper Kassen eine Herausforderung für beide Seiten.

Obgleich mit dem neuen Vorstand auch „neue Zeiten“ anbrechen sollen, würdigt Benjamin Riege die Arbeit der ausscheidenden Vorstandsmitglieder Christian Götzen, Verena Müller, Annalena Röber und des ebenfalls scheidenden Hermann Josef Sülzenfuß: „Was Ehrenamt bedeutet, weiß man erst, wenn man es ausübt. Darum verdient die Arbeit der scheidenden Vorstandsmitglieder höchsten Respekt und Anerkennung,“ sagt Riege. Es klingt, als wisse er genau, was auf ihn und den neuen Vorstand zukommt. Schließlich war er auch beim alten dabei.



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Thorsten Hein
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